Ich habe Anfang Februar endlich meinen Embossing-Fön bekommen. Bestellt hatte ich schon im Oktober, es gab leider Lieferschwierigkeiten.
Erst hatte ich schon ziemlich Respekt vor dieser Technik. Von wegen Hitze und Finger oder Papier verbrennen.
Es stellte sich heraus, dass meine Sorgen völlig unbegründet waren.
Die Technik ist so einfach und echt toll!
Ich liebe ja die verrückten Hühner von „Das Gelbe vom Ei“ und „Hu(h)ndert Gute Wünsche“!
Passend dazu habe ich mir den Hintergrundstempel „All Wired Up“ gegönnt.
Ich habe also zuerst meine Hühner auf weißem Farbkarton gestempelt und mit den Blends coloriert.
Noch etwas Luftschlangen dazu und ab geht die Party. 🙂
Jetzt kam das Spannende!
Meine Hühner sollten eingezäunt sein! Also mit Versamark und dem Stamparatus den Hühnerdraht gestempelt. Dann mit Embossingpulver in Kupfer großzügig eingestreut und das Ganze wieder leicht abgeklopft.
Wie auf dem Foto zu sehen ist, habe ich leider nicht sehr sauber gearbeitet.
Mein Zaun hat ein Loch! Findet das Huhn hinten ganz interessant. 😉 Vielleicht ist da draußen auch Party?
Merke also:
Immer kontrollieren, ob auch wirklich das ganze Motiv mit Versamark eingestrichen ist und ob auch ja alles auf dem Papier gelandet ist!
Wenn das Pulver drauf ist, ist es zu spät!
Joa, und dann muss das Ganze nur noch geschmolzen werden.
Natürlich solltest Du auf Deine Finger acht geben – der Fön ist verdammt heiß!
Aber das Pulver schmilzt so schön schnell und man kann es auch super gut erkennen, ob die Stelle schon okay ist oder noch nicht.
Das war auch eine meiner Sorgen zu Beginn.
Und natürlich lasse ich die Innenseite der Karte nicht leer! Das ist doch langweilig. Also ein kleines Ei gestempelt und alles auf Farbkarton in Glutrot geklebt.
Das Etikett habe ich mit Pfauengrün gestempelt und auch mit Pfauengrün hinterlegt.
Ist doch ganz gut geworden, oder?
Ich bin jedenfalls stolz, dass es so gut funktioniert hat und ich weder das Papier noch meine Finger abgefackelt habe. 🙂