An meiner ersten Blogparade haben fünf wunderbare Frauen teilgenommen; ihre Artikel stelle ich in diesem Artikel vor. Jede Einzelne hat wundervolle Eindrücke in ihr kreatives Leben gegeben. Ich bin überrascht und begeistert, wie viele verschiedene kreative Lieblingsorte es gibt. Sie sind genauso vielfältig wie die Menschen, die dahinterstecken. Vielleicht entdeckst auch Du in diesen Artikeln (D)einen Lieblingsort?
Durch diese Blogparade habe ich gelernt, dass ich viel mehr ins Außen gehen muss, sprich Werbung machen und mich nach außen hin zeigen. Ich habe mich gefreut, dass ohne Werbemaßnahmen schon fünf Personen teilgenommen haben. Was wäre dann erst möglich, wenn ich für meine Blogparade werbe. Für das erste Mal bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ablauf meiner Blogparade.
Inhalt
Anja Hüttebräucker – Meine Kreativecke ist mein Lieblingsort
In meinem eigenen Beitrag zu meiner Blogparade zeige ich Dir meine kleine Kreativecke. Diese ist fein und gemütlich. Da ich Naturmaterialien liebe, ist sie natürlich auch mit viel Holz ausgestattet. Kunststoff findet sich dort in einer untergeordneteren Position. Mein Prunkstück ist mein Stempelkissenregal.
Claudia Scholz – Ich will unterwegs sein
Claudia nimmt uns in ihrem Beitrag zur Kreativität mit in eine bunte Welt voller Glamour und Bewegung. Für sie ist die Bewegung und das pralle Leben Kreativität. Sie sagt: „Die Kreativität will mit mir unterwegs sein.“ Welch ein passender Ausspruch für Claudias Art der Kreativität in einer Welt der trubeligen und gleichzeitig gemütlichen Kunst- und Weinmärkte. Begleiten wir Claudia doch ein Stück in ihrer Kreativität und machen uns mit ihr gemeinsam auf den Weg.
Jutta Wilke
Juttas kreativer Lieblingsplatz ruft in mir Erinnerungen an meine Kindheit wach. Denn Juttas Lieblingsplatz ist ihr Küchentisch. Dort tobt das ganze Leben. So war es auch bei uns. Es werden und wurden Hausaufgaben in der Schule am Küchentisch gemacht, dort versammelt sich die ganze Familie zum Essen – am Küchentisch erblüht die Kreativität! Juttas Aussage „Der Küchentisch ist mein Zentrum, innen und außen.“ trifft es auf den Punkt. Und ich kann es als Bauerntochter so gut nachvollziehen! Treffen wir uns am Küchentisch?
Franziska (Enjoy-Aquarell) – Mein kreativer Lieblingsplatz
Franziska hat nicht einen, sondern gleich zwei Lieblingsplätze! Zum einen ein wunderschönes kleines Zimmer unterm Dach – ein Traum! Und zum zweiten einen gemütlichen Platz in ihrem Wintergarten. Warum Franziska zwei Lieblingsplätze hat, erzählt sie uns in ihrem Artikel. Am interessantesten finde ich ihre Aussage „Es gibt also nicht DEN EINEN Platz, wo die Muse mit einem großen Milchkaffee in den Händen und hochgelegten Füßen, milde lächelnd, auf mich wartet. Sondern zwei. (Oft ohne Muse – aber ich male auch, wenn sie nicht da ist 😉.)“
Roswitha Böhm – Mein Kreativ-Atelier
Rosi hat sich einen langgehegten Traum erfüllt, den von einem Atelier! Ich beneide sie darum. Beim Lesen ihres Artikels kommen ganz unterschiedliche Gefühle in mir hoch: Verständnis, Freiheit, Herzwärme und Leidenschaft.
Verständnis für ihren Wunsch nach Freiheit, um auf keine Familienmitglieder Rücksicht nehmen zu müssen in ihrem Atelier. Rosi meint dazu „Keine Rücksicht, keine Vorsicht – nur pure, ungebremste Kreativität.“ Dann ist da dieses Gefühl von Freiheit, welches die Tür zu ihrem Atelier symbolisiert: „Das Beste an meinem Atelier? Die Tür. Ja, richtig gehört – die Tür! Denn sobald ich sie hinter mir schließe, trete ich in eine völlig andere Welt ein.“
Herzwärme und Leidenschaft drückt jedes einzelne Wort aus, welches Rosi über ihr neues Atelier schreibt. Am schönsten ist das zauberhafte erste Kunstwerk aus Rosis neuem Atelier, was meiner Meinung nach alles widerspiegelt, was das Atelier für Rosi bedeutet.
Sylvia Herdan – Mein Lieblingsplatz ist meine Phantasie
Sylvia hat einen ganz erstaunlichen und wunderbaren Lieblingsplatz unter vielen auserkoren – nämlich ihre eigene Phantasie. In ihrem zusammenfassenden Blogartikel über Kreativorte und alles, was unsere Kreativität ausmacht, schreibt Sylvia unter anderem von ihrer Hängematte. Diese Hängematte oder auch ihr Bett (endlich jemand, dessen Bett auch ein Lieblingsort ist) ist für Sylvia der Startpunkt: „Von hier aus begebe ich mich an meinen „wahren“ Lieblingsplatz: In meine Phantasie oder wie ich es nenne in meine „inneren Welten“!“
Sylvia nimmt uns mit in ihre detailreichen Innenwelten und warum diese Welten so wichtig für sie sind. Ein sehr lesenswerter und bereichernder Artikel, der mir einige neue Impulse gibt, da auch ich ein paar ähnliche innere Baustellen habe.
Ich danke jeder einzelnen von euch für eure Teilnahme an meiner ersten Blogparade! Danke für eure bunten und inspirierenden Artikel.